Implantat Behandlung
Zahnimplantate sind die beste Wahl, wenn es um Sanierung der Zähne geht. Sie sind hervorragend geeignet beim Essen, Sprechen oder Musizieren und erhöhen daher die Lebensqualität enorm. Implantate sind aber auch deutlich teurer als Zahnbrücken oder Prothesen. Eine allgemeine Angabe von Kosten ist schwierig, da sie abhängig vom Aufwand Grad der Schwierigkeit, Anzahl der Implantete, Material und Form sind.
Empfehlenswert ist eine Zahnzusatzversicherung. Auch die gesetzliche Krankenkassen bieten einen festen Zuschuss für Implantate, was jedoch variieren kann, bspw. bei Härtefällen oder je nach Situation der Boni.
Wie läuft eine Implantatbehandlung ab und wie lange dauert diese?
Die Implantatbehandlung dauert 3 bis 9 Monate, abhängig vom Umfang der Zahnsanierung. Sie beginnt mit einer umfassenden Patientenberatung und Erhebung der genauen Mundsituation und Krankengeschichte, um etwaigen Gegenanzeigen auszuschließen. Anschließend werden Röntgenbilder gefertigt, um die Behandlung zu planen. Vorliegende Erkrankungen wie bspw. Paradontose müssen vorab behandelt werden und um eine feste und kräftige Grundlage für das Implantat zu haben, ist ein Knochenaufbau nötig.
Bei der Implantatbehandlung wird der Knochen freigelegt und eine Mulde für das Implantat im Knochen gebohrt, in welches das Implantat eingesetzt wird. Der Eingriff ist für Patienten schonender, wenn er mit eine Bohrschablone mithilfe der 3D-Röntgendiagnostik vorgenommen wird.